Mannheimer Hochschule bietet Geflüchteten Studium zum IT Manager

Frankfurt am Main/Mannheim (ots) – In einem bundesweit einmaligen Projekt bietet die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim Geflüchteten die Möglichkeit, ein Studium zum IT-Manager zu absolvieren. Zielgruppe sind vor allem Flüchtlinge aus dem Nahen Osten. Sie können dank der finanziellen Unterstützung von Unternehmen wie etwa IBM Deutschland sowie Privatpersonen drei Jahre kostenlos an der privaten Hochschule studieren. Das Interesse an diesem Angebot ist groß, die ersten Studenten sollen bereits zu Beginn des nächsten Sommersemesters im April anfangen.

Die Interessenten an diesem Studiengang können ihre Hochschulreife entweder durch entsprechende Zeugnisse nachweisen oder – falls sie ihre Dokumente auf der Flucht verloren haben – einen Eignungstest machen. Auch dafür konnte die HdWM einen Sponsor finden und zwar das Partnerunternehmen Profiles International Frankfurt. Der Test wird in mehreren Sprachen angeboten und ist vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium in Rekordzeit geprüft und anerkannt worden. Auf dem Campus der HdWM befindet sich darüber hinaus eine Einrichtung des Goethe-Instituts. Hier können die Studierenden gleichzeitig Deutsch lernen.

Weitere Infos zum Pilotprojekt „Studium für Flüchtlinge“ finden sich hier…

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Zwei neue Portale für Studierende, die Themen für Abschlussarbeit suchen

Vielen Studierenden fällt es schwer, ein passendes Thema für die Abschlussarbeit zu finden. Gleichzeitig bieten viele innovative und forschungsstarke Unternehmen spannende Aufgabenstellungen, für die junge naturwissenschaftlich – technische Nachwuchskräfte händeringend gesucht werden. Ein neues Start-up Unternehmen will nun dafür sorgen, dass diese beiden Akteure einfach und schnell miteinander in Verbindung treten können.

Dafür wurden die beiden Seiten www.die-bachelorarbeit.de und www.die-masterarbeit.de ins Netz gestellt. Mehr als 1.300 Themenvorschläge von Unternehmen sind dort bereits gelistet und mehr als 100.000 Studierende haben die Seiten schon in der Testphase besucht. „Wir waren von der Resonanz wirklich überwältigt“, sagt Leon Näsemann, Gründer des Start-ups. „Die Nachfrage ist in diesem Bereich so groß, dass wir 2016 unser Angebot auch auf Themen von Universitäten ausweiten wollen, um eine digitale Ergänzung zum Schwarzen Brett an Universitäten zu schaffen. So möchten wir dazu beitragen, dass sich Hochschulen, Unternehmen und Studierende früh themenbasiert vernetzen. Hier gibt es viele spannende Potenziale“, erklärt Näsemann.