Hasenheide: Würstchen, Bier und lange Hörner

Frühstück in der Fuldastraße Berlin NeuköllnAuch in Berlin ist nicht immer Sommer und wenn er dann da ist, kann mitten drin mal der Herbst mit Regen, Hagel und Sturmgebraus auftauchen. Dieses Risiko hält die geheimnisvolle Besucherin jedoch nicht davon ab, das stundenlange Frühstücksritual des Großstadtwanderers mit der Aufforderung zu einem Spaziergang eindeutig zu beenden. Schnell schiebt er sich noch ein paar Löffel Grießpampe in die Futterluke, kippt anschließend den Rest Kaffee hinterher und steht dann gehorsam auf um auf dem Weg zur Tür noch einen Schokoriegel zu verdrücken. Dann geht’s die Treppen abwärts ins bunte Gewimmel der Neuköllner Fuldastraße… Weiterlesen

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Grünen Kartoffelsalat essen in Berlin Neukölln

Back in Berlin und jedes Mal stellt die geheimnisvolle Besucherin die gleiche Frage: Wann gehen wir grünen Kartoffelsalat essen? Das weiß der Großstadtwanderer leider auch nie, denn sowohl der Old School Papierkalender wie auch das allwissende iPhone offenbaren prinzipiell deckungsgleich einen Terminplan, der zwar auch mit allerlei Arbeit, aber ebenso mit zahlreichen Ess- und Trinkvorhaben mehr als bestens gefüllt ist. Da sei kein Platz mehr für grünen Kartoffelsalat, erklärt er kleinlaut der geheimnisvollen Besucherin.

Diese Aussage gefällt ihr aber gar nicht und sie weist energisch darauf hin, dass grüner Kartoffelsalat für sie zum stilbildenden Element einer jeden Berlin Reise gehöre und ein Verzicht auf dessen Genuss der Attraktivität eines Besuchs in der Stadt an Havel und Spree einen entscheidenden Tiefschlag versetzen würde. Und überhaupt hätte der Großstadtwanderer ja damit angefangen, sie bei ihrem ersten Berlin Aufenthalt in den damaligen Stehtischladen am Rathaus Neukölln zu locken mit dem Hinweis, dort hätte er schon in den holden Tagen der Kindheit seine Leidenschaft für diesen grünen Kartoffelsalat entwickelt. Nun sei sie selber beinahe süchtig danach und er könne ihr nicht ernsthaft zumuten, nach so langer Abwesenheit ohne den lang ersehnten Genuss des grünen Kartoffelsalates wieder hinaus in die große weite Welt fahren zu müssen.

Grüner Kartoffelsalatmit Fisch und BierchenNein, es kommt wie üblich nicht zum Eklat, weil sich ein netter Nachmittagsspaziergang vom Neuköllner Stummel der Bouché- zur Karl Marx Straße einbauen lässt und der Großstadtwanderer hat ohnehin nichts gegen einen Happen zwischendurch. Außerdem muss für diesen kleinen schmackhaften Abstecher in Kropps Fisch- und Feinkostladen, wo heutzutage Tische mit Stühlen auf die Gäste warten, die geplante Shoppingtour merklich verkürzt werden. Und das ist für den Großstadtwanderer ein sehr angenehmer Nebeneffekt. Er geht nämlich lieber essen als einkaufen…

Kostenlose App für die Oldenburg Reise mit besonderem Audioerlebnis

Es gibt zwar entgegen einer allgemein üblichen Aussage noch lange nicht für alles eine App, aber im Bereich des Reisens sind sie doch schon allgegenwärtig und erfahrungsgemäß sehr hilfreich. Das trifft auch auf die kostenlose und werbefreie App der norddeutschen Stadt Oldenburg zu. Wer also demnächst oder später eine Oldenburg Reise plant, kann im jeweiligen App Stores oder unter www.oldenburg-tourist.de/app das ohne Zweifel brauchbare Angebot finden.

Die App bietet Reisenden jede Menge Insidertipps, die von acht Locals, die nicht nur in der Stadt wohnen, sondern sie vor allem sehr gut kennen, ständig aktualisiert werden. Hinzu kommt eine integrierte „Around Me Funktion“, mit deren Hilfe die konkrete Umgebung einfach gecheckt werden kann. Hotels, Geldautomaten, Sehenswürdigkeiten, Parkplätze oder Einzelhandelsbetriebe lassen sich schnell anzeigen – auf Wunsch auch in einer Karte mit der Möglichkeit sich navigieren zu lassen. Ein Audioerlebnis der besonderen Art bieten die integrierten Oldenburger „Hörgänge“. Entwickelt von dem Oldenburger Klang- und Medienkünstler Christian Gude sind diese Hörspiele eine gute Alternative zu einer Stadtführung, bei denen die Zuhörer über Kopfhörer die Handlung an den Originalschauplätzen für sich nachvollziehen können.

Genutzt werden die Inhalte der Google Maps Infrastruktur, sodass kein eigenes Inventarsystem nötig ist. Das erleichtert die Pflege des Angebotes und sorgt für Aktualität.