Wo Hölderlin spazieren ging: Unterwegs in den Gassen von Tübingen

Tübingen besitzt eine altehrwürdige und international renommierte Universität, die häufig von Menschen mit Augenerkrankungen besucht wird. Doch die am Neckar gelegene Stadt der viel besungenen Dichter kann auch als attraktives Reiseziel punkten. Für Menschen mit Seheinschränkung sowie anderen Behinderungen werden spezielle Stadtführungen angeboten.

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Tour durch Göttingens Altstadt für blinde und sehbehinderte Menschen

Eine Göttingen Reise gehört für für historisch Interessierte zu den besonderen Leckerbissen. Schließlich wirkten hier u. a. die Brüder Grimm als Professoren ehe sie die Stadt wegen Aufbegehrens gegen die Obrigkeit verlassen mussten. Nun gibt es im Rahmen eines Stadtführungsfestivals eine Spezialtour für blinde und sehbehinderte Menschen. Während dieser gibt’s die Gelegenheit Skulpturen im Wortsinn zu begreifen, aber auch durch Hören, Riechen und Schmecken einen Eindruck von der lebendigen Altstadt zu bekommen. Der Start dieser vielversprechenden Göttingen Tour ist am Freitag, 30.10.2015, um 15.00 Uhr am Alten Rathaus. Da die Zahl der Teilnehmer begrenzt, ist, sollte mit der frühzeitigen Anmeldung nicht gezögert werden. Anmeldung und Tickets unter Tel. (05 51) 4 99 80-0, E-Mail: tourismus@goettingen.de, Internet: www.goettingen-tourismus.de.

Kostenlose App für die Oldenburg Reise mit besonderem Audioerlebnis

Es gibt zwar entgegen einer allgemein üblichen Aussage noch lange nicht für alles eine App, aber im Bereich des Reisens sind sie doch schon allgegenwärtig und erfahrungsgemäß sehr hilfreich. Das trifft auch auf die kostenlose und werbefreie App der norddeutschen Stadt Oldenburg zu. Wer also demnächst oder später eine Oldenburg Reise plant, kann im jeweiligen App Stores oder unter www.oldenburg-tourist.de/app das ohne Zweifel brauchbare Angebot finden.

Die App bietet Reisenden jede Menge Insidertipps, die von acht Locals, die nicht nur in der Stadt wohnen, sondern sie vor allem sehr gut kennen, ständig aktualisiert werden. Hinzu kommt eine integrierte „Around Me Funktion“, mit deren Hilfe die konkrete Umgebung einfach gecheckt werden kann. Hotels, Geldautomaten, Sehenswürdigkeiten, Parkplätze oder Einzelhandelsbetriebe lassen sich schnell anzeigen – auf Wunsch auch in einer Karte mit der Möglichkeit sich navigieren zu lassen. Ein Audioerlebnis der besonderen Art bieten die integrierten Oldenburger „Hörgänge“. Entwickelt von dem Oldenburger Klang- und Medienkünstler Christian Gude sind diese Hörspiele eine gute Alternative zu einer Stadtführung, bei denen die Zuhörer über Kopfhörer die Handlung an den Originalschauplätzen für sich nachvollziehen können.

Genutzt werden die Inhalte der Google Maps Infrastruktur, sodass kein eigenes Inventarsystem nötig ist. Das erleichtert die Pflege des Angebotes und sorgt für Aktualität.