
Auch in Dresden hat es geschneit und diese wartenden schnellen Bretter können endlich ihren Zweck erfüllen. Lange genug haben sie hier herumgestanden und sich furchtbar gelangweilt. Aber jetzt kanns losgehen. Zwar nicht unbedingt in Dresden – doch das Erzgebirge ist nicht weit. Nur eine Stunde Busfahrt, dann ist der internationale Wintersportplatz Altenberg erreicht. Dort liegt übrigens erstaunlich viel Schnee verglichen mit den Verhältnissen im vergangenen Winter…



Bei der Ankunft in Altenberg werden die Reisenden übrigens immer mit etwas Weihnachtsfeeling empfangen denn die Pyramide wird nie abgebaut und der Nadelbaum bleibt auch stehen…


Mit den schmalen Langlauflatten an den Sohlen geht’s dann vorbei am Rodelhaus und hinein in den Winterwald. Wer es ein wenig sportlicher mag, kann diesen Aufstieg wählen. Er endet dort wo die Bergstation des Schleppliftes der Abfahrt Altenberg sich befindet. Ansich keine dramatische Piste und Geübte können sie auch mit Langlaufskiern meistern. Einsteiger sollten das allerdings nicht probieren…


In der kleinen Rasthütte hat der Schnee den Tisch schon gedeckt. Das ist aber nichts für hungrige Skifahrer, die bereits den verlockenden Duft einer offenbar aktiven Küche in der Nase spüren. Diese gehört zum Restaurant „Altes Raupennest“, das übrigens neben dem Normalbetrieb auch eine Miniaturvariante für die Zwerge des Waldes betreibt…

Nach dem Essen in der urigen Baude, wie hier die Hütten genannt werden, geht’s weiter auf verschneiten Wegen Richtung Georgenfelder Hochmoor.

Selbiges scheint aber im Winter geschlossen zu sein, wie dieses Schild vermuten lässt…

Zum Ende der Tour noch eine kleine Kaffeeeinkehr mit Waffelverzehr in der Beerenhütte, deren Außen WC tief im Winterwald verborgen ist.

Dann geht’s mit geschulterten Brettern vorbei an der Beerenvilla und dem Hotel Lugsteinhof zur Haltestelle, wo der Bus zurück nach Dresden gerade noch erreicht wird…
War eine schöne Tour, hat Spaß gemacht und für weitere Inofs über Altenberg im Erzgebirge bitte hier klicken…