Für Wanderer mit ein bisschen Kondition gibt’s vom 26. bis 27. September wieder ein spannendes Wanderwochenende mit zwei Harzüberquerungen. Ausgangspunkt beider Touren mit jeweils 30 Kilometern Länge ist Bad Harzburg. Trophäensammler finden unterwegs neun Stempelstellen für die Harzer Wandernadel.
Die erste Tour beginnt am Samstag, 26. September um 9.00 Uhr am Wandertreff Haus der Natur. Auf der Route von rund 30 Kilometern, bei der etwa 1150 m Anstiege und 880 m Abstiege zu bewältigen sind, werden die Ettersklippe, das Molkenhaus, das Eckertal, die Eckertalsperre, der Scharfenstein passier und die Brockenkuppe in 1141 Metern Höhe erreicht. Nach einer Einkehr zum Stärken wird über das Eckerloch und die Schnarcherklippen nach Braunlage gewandert. Von dort aus geht es per Linienbus zurück nach Bad Harzbureg, wo die Teilnehmer der Tour gegen 18.30 Uhr ankommen werden.
Nach einer sicherlich ruhigen Nacht wird am Sonntag, 27. September, um 9 Uhr wieder am Wandertreff Haus der Natur gestartet. Mit dem Linienbus geht es nach Braunlage. Dort beginnt die Wanderung von ca. 30 Kilometern mit diesmal ca. 665 m Anstiege und 970 m Abstiege. Über den Ring der Erinnerung in Sorge sowie Hohegeiß und den Dreiländerstein am Jägerfleck führt die Tour nach Ellrich. Von dort wird mit Taxen nach Braunlage und dann mit dem Linienbus zurück nach Bad Harzburg gefahren. Die Ankunft in der Kurstadt ist für ca. 20.30 Uhr geplant.
Für die Samstagstour wird eine Teilnehmergebühr von 12,00 € und für die Sonntagstour von 22,00 € erhoben. Darin sind alle angegebenen Bus- und Taxifahrten enthalten. Wer für beide Tage bucht, zahlt für das gesamte Paket 30,00 €.
Weitere Informationen und Anmeldungen sind über die Tourist-Information, Nordhäuser Straße 4, 38667 Bad Harzburg, Tel. (0 53 22) 7 53 30, oder info@bad-harzburg.de möglich. Anmeldeschluss ist am 22. September 2015. Die Anmeldung wird erst durch Eingang der Zahlung der Teilnehmergebühr perfekt und entsprechend bestätigt.
Beide Harzüberquerungen beginnen in der traditionsreichen Kurstadt Bad Harzburg (links). Eine davon geht über den Brocken, der den Reisenden aus der Ferne grüßt (rechts).

