Christi Geburt ein paar Jahre früher

Am Abend des 21. Dezember wird es am westlichen Horizont ein spektakuläres astronomisches Rendezvous zwischen Saturn und Jupiter geben. Irdische Beobachter könnten den Eindruck bekommen, dass es gleich zu einem Crash der Riesenplaneten kommt. Dieses seltene Himmelsereignis führt uns geradewegs in die Zeit der Geburt eines gewissen Jeschua zurück, der uns Heutigen durch die lateinische Überlieferung als Jesus bekannt ist.

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Freitag der 13 – wo bleibt das Unglück

Es ist wieder mal Freitag, der 13., was jedes Jahr vorkommt, hin und wieder sogar drei Mal. Schreckliche Sache das – weil doch die 13 eine Unglückszahl ist. Oh wei oh wei…

Ein guter Tag

Nun gehöre ich zu jenen Leuten, die nicht an irgendwelche komischen Unglückszeichen glauben. Ich glaube wahrscheinlich gar nix außer es lässt sich wissenschaftlich beweisen Außerdem hab ich mit der 13 sogar gute Erfahrungen gemacht.

Die erste gute Erfahrung war meine Geburt, die in einem Haus mit der Nummer 13 stattfand. Des weiteren gab es in diesem Haus meiner Mutter 13 Treppenstufen, die ich seinerzeit nie runter gefallen bin, obwohl ich ansonsten schon als Kind spektakuläre Abstürze präsentiert hatte. Außerdem war mein 13. Lebensjahr recht erfolgreich. Ich konnte zum ersten Mal einige kleine Geschichten veröffentlichen und auch meine ersten erfreulichen Auftritte als Gitarrist spielten sich in jenem Jahr ab. Und da ich heute einen unerwarteten Auftrag bekommen hab, der mich ein Stück weit durch den Corona Engpass schleusen wird, kann ich selbst einem Freitag mit der Nummer 13 nicht unglückliches abgewinnen. Okay, es wird im Laufe meines 71 Jahre währenden Lebens sicher auch solche Freitage gegeben haben, die nicht so gut gelaufen sind. Allerdings fällt mir dazu nichts konkretes ein.

Der 14. Gast

Nun bin ich ja ein geschichtlich interessierter Mensch und da schweift mein Blick zurück ins 19. Jahrhundert. Damals hatten die Leute aus den sogenannten besseren Kreisen fürchterlich Schiß davor, dass bei einem geselligen Treffen 13 Personen anwesend waren. Sie glaubten ernsthaft, dass aufgrund der Unglückszahl einer der Anwesenden im laufenden Jahr sterben würde. Diese Angst brachte sogar einen Beruf hervor – nämlich den professionellen 14. Gast. Der musst immer bereit stehen um durch sein Hinzukommen von einer 13er Runde das Unglück abzuwenden.

Nun gab es seinerzeit auch Leute, die solchen Aberglauben auf ihre Weise aufs Korn nahmen. Einige davon gründeten am 13. Januar des Jahres 1882 in New York den „Thirteen Club“. Zu dem Treffen waren nur 13 Personen zugelassen und kein 14. Berufsgast ward dazu geladen. Nach der reinen Lehre des Aberglaubens hätte also einer der 13 Anwesenden seinem baldigen Ende entgegensehen müssen. Doch beim Treffen im nächsten Jahr waren noch alle am Leben. Eine schlechte Nachricht nur für jeden, der sich als 14. Berufsgast die Brötchen verdienen musste. Somit könnte allein für diese Zunft der 13. als Unglückstag in die Geschichte eingehen.

Und überhaupt…

…mag es ja sein, dass Lästermäulern wie mir entgegen gehalten wird, dass wir doch in einer Unglücksphase genannt Corona Pandemie leben. Da sie aber meiner Meinung nach nicht nur am heutigen Freitag den 13. stattfindet, sondern schon mindestens seit Beginn des Jahres wütet, kann sie nicht mit der Zahl 13 in Verbindung gebracht werden. Es sei denn, irgendein spitzfindiger Verschwörungsfan findet heraus, dass das erste Auftauchen des Corona Virus an irgendeinem 13. passiert ist.

Corona und die Wunderheiler

sonnenfinsternis mit corona - KopieDas Corona Virus hat die reiselustige Community bekanntlich ein bisschen ausgebremst. Allmählich soll es zwar wieder losgehen mit dem Aufbruch in die nicht ganz so weite Ferne, doch Schutzmaßnahmen vor dem fiesen Infekt sollten nicht unbeachtet bleiben. Wie wärs z. B. mit Wundermitteln? Doch ehe wir uns mit ihnen etwas ausführlicher befassen, riskieren wir einen kurzen Blick auf die Corona Varianten, zu denen übrigens auch ein Ortsteil von New York und ein Hotel in Frankfurt am Main gehören…

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Werbung: Geld anlegen und sparen über das Internetportal Iban Wallet

Werbung ist in den Beiträgen dieses Blogs nicht ständig enthalten. Wenn es vorkommt, dann nur in Bezug auf Angebote, die wir selber interessant finden. In diesem Fall geht es um das Anlageportal Iban Wallet, das auch Kleingeldbesitzern wie uns die Möglichkeit eröffnet, für den Spargroschen etwas mehr Zinsen zu bekommen als mit dem guten alten Sparbuch.

Sparbuch war einmal

Interessant finden wir solche Angebote wie sie Iban Wallet unterbreitet schon deswegen, weil mit unseren guten alten Sparbüchern aktuell leider wirklich nichts mehr anzufangen ist. Da gibt es nur noch Zinsen im Null-Komma-Null Bereich. (Echt Leute, die Postbank bietet aktuell 0,05 Prozent). Da ist selbst die geringe Inflationsrate höher. Trotzdem haben wir sie noch – quasi als Erinnerung an jene idyllischen Zeiten, als sie unglaubliche zwei oder gar drei Prozent Zinsen pro Jahr brachten. Da konnte man sich dann Schritt für Schritt einen Notgroschen oder im Laufe von Jahrzehnten gar ein kleines Vermögen aufbauen.Viele von euch werden über ähnliche Erinnerungen verfügen. Weiterlesen

In eigener Sache: Mein Technikblog

Es ist an der Zeit, dass ich mich wieder mit eigenem Blog dem Thema Technik zuwende. Seit dem Ende von Blog.de hab ich dieses Segment fast ausschließlich für andere Auftraggeber bearbeitet. Allerdings rutschte ab und zu ein aus meiner Sicht spannender Technik-Artikel in meine „schöne ecke“, obwohl der blog hauptsächlich dem Thema „Reisen und Mobilität“ gewidmet sein soll. Okay, im Zusammenhang mit Mobilität gibt es ja die Brücke zum Bereich der Technik.

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Schuhe, die sich selber schnüren

Schuhe schnüren ist eine anstrengende Sache und wenn man unterwegs die sich lockernden Senkel immer wieder festziehen muss, kann es echt ärgerlich werden. Doch es naht Rettung für alle Schuhträger, die nicht auf Schnürschuhe verzichten wollen und – wer hätte das gedacht – sogar mit Hilfe einer App. Eine Schnür-App sozusagen…

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Küstenurlauber im Fokus der Statistiker

Blick übers Wasser an der Flensburger Förde c peter bachsteinImmer wieder erstaunlich, was Statistiker so alles herausfinden. Diesmal ist ihnen aufgefallen, dass Rentner besonders gern an der Ostsee Urlaub machen, Leute mit etwas mehr Kohle in der Tasche aber Ferien an der Nordsee bevorzugen. Beide Sorten von Küstenbesuchern haben relativ wenig Bock auf Online-Shopping, lieben dafür aber Kunst, Kultur, Literatur und Fotografie, wobei die Ostseeurlauber angeblich mehr fotografieren als die Nordsee-Fans. Im Übrigen zieht es Frauen stärker an die Ost-, Männer mehr an die Nordsee. Weiterlesen

Wieder da mit altem Auto für Reisen ohne Grenzen

Traktor Classic Days Berlin 2016 - KopieLiebe Leute, ihr habt sicher bemerkt, dass ich seit einigen Wochen hier nichts gepostet habe und euch möglicherweise gefragt, was der Grund für diese Abwesenheit gewesen sein könnte. Nun, es war keine Faulheit, kein Urlaub und auch nicht die Angst vor der neuen Datenschutzrichtlinie, sondern simpel und ergreifend jede Menge Arbeit, die mir keine Zeit für die Schöne Ecke gelassen hatte. Mir war nämlich total unerwartet der Auftrag für ein Buch über Traktoren auf den virtuellen Schreibtisch geflattert…

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Die ewig lange Reise einer Flaschenpost

Das weite Meer c peter bachstein - KopieHeute macht man das ja kaum noch – in früheren Zeiten kam es jedoch häufiger vor, das jemand dem Meer eine Flaschenpost anvertraute. Natürlich mit unbekanntem Empfänger aber versehen mit der Hoffnung auf ein baldiges Feedback des zufälligen Finders. Diese Hoffnung wurde nicht selten enttäuscht denn zahlreiche Flaschen mit Brief blieben für immer verschollen oder wurden erst nach einer halben Ewigkeit gefunden. Wie eine Flaschenpost eines deutschen Seefahrers, die kürzlich an Australiens Westküste gefunden wurde – nach 132 Jahren… Weiterlesen

Handschuhe überflüssig? Hände wärmen per Powerbank

powerbank zum hände wärmenDie Firma XLayer ist bekannt als Hersteller von mobilen Daten- und Energiespeichern. Nun will das Unterhachinger Unternehmen offenbar die guten alten Handschuhe verdrängen und zwar mit Hilfe seiner neuen Powerbank „Plus Heat“. Nach Firmenangaben soll sie nämlich „Frischluft-Enthusiasten“ in der kalten Jahreszeit etwa drei Stunden lang warme Hände servieren.

 

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