Diese kleine herbstliche Wanderung ist ideal für Familien mit Kindern. Startpunkt und Ziel ist das Naturparkzentrum Raben, wo die kleinen Wanderer Informationen über die Tiere und Pflanzen der Region erhalten. Dann geht es über verwunschene Wege durch den dichten Herbstwald Richtung Burg Rabenstein…
Das alte Gemäuer aus dem 13. Jahrhundert thront auf einem Berg namens Steiler Hagen. Der ist zwar nur etwa hundert Meter hoch, doch für brandenburgische Verhältnisse ist das fast schon alpin. Immerhin müssen die Wanderer eine lange Treppe erklimmen um zur Burg zu gelangen. Der Burghof lädt zum Rasten ein und im Burgturm, der Teil eines Museums ist, können die Kinder eine Zeitreise ins Mittelalter erleben. Von der Aussichtsplattform des Turms bietet sich ein faszinierender Blick auf den Hohen Fläming, der aktuell sein prächtiges Herbstkleid trägt.
Und hier gibt’s schöne bunte Impressionen aus dem Fläming…
Immer wieder tolle Tipps von Dir und ich wusste gar nicht, dass es solch hohe Berge in Brandenburg gibt.
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oh, der steile hagen ist nicht alles. wenn du von berlin aus nach bad freienwalde fährst, siehst du im hintergrund eine echte bergkette – wahnsinnige 150 meter hoch. da gibts sogar sprungschanzen…
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Interessante Tipps, die du hier vorstellst.
Etwas ähnliches erzählte mir mal meine Oma. Mein Opa, halb Anhalt, halb Vogtland, wuchs in den ersten Jahren in der Stadt der Spitze auf und mußte dann mit seinen Eltern aufs Flachland übersiedeln, weil der älteste Sohn im Kriege gefallen war. So hieß es für Großvater Karl den elterlichen Hof zu übernehmen. Und die Dorfkinder waren stolz auf ihren Mühlberg, der so an die 90 Meter hoch war. Mein Opa hat meist nur gelächelt. Er kannte andere Steigungen und Höhen. 😉
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Danke, das werde ich mit anschauen.
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ich denke, das der begriff „berg“ immer in bezug auf die jeweiligen topografischen verhältnisse angewand wird. im oderberggebiet (auch nördliches brandenburg) warb mal ein gastronomischer betrieb mit dem slogan: „genießen sie unsere herrliche wald- und bergluft“. waldluft passt, die wälder dort sind weit. aber bergluft bei hundert metern höhe? immerhin war die gegend – damals als es noch schnee gab, gut für langlauf geeignet…
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