Auch Langläufer bekommen unterwegs bisweilen Hunger und Durst und daher ist es immer zu begrüßen, wenn am Rande der Loipen gastronomische Betriebe genügend Speis und Trank bereit halten. Das grenzüberschreitende Langlaufparadies im Osterzgebirge ist sowohl in dieser Hinsicht wie auch mit Loipen ganz gut versorgt.
Selbstverständlich ist der berühmte Einkehrschwung gleich nach Ankunft in Altenberg möglich. Doch echte Langlauffans wollen zunächst mal ein paar Kilometer über die weiße Pracht gleiten, die sich aktuell besonders märchenhaft zeigt…
Wer in diesem Zauberwald Richtung Georgenfelder Hochmoor unterwegs ist, kann glatt das Knurren des Magens überhören…
Doch dann taucht das Hinweisschild zur Lugsteinbaude auf, die eingebettet in die Schneelandschaft zwischen 11:00 und 16:00 Uhr hungrige Langläufer mit Köstlichem aus Küche und Keller versorgt…
Manche aber kehren noch nicht ein – vielleicht weil die Baude wieder mal zu voll ist oder weil die lockende Weite der Winterlandschaft sie noch nicht los lassen will…
Die Loipe geht weiter bis auf die tschechische Seite. Doch von der Grenze ist heutzutage glücklicherweise nichts mehr zu bemerken. Langläufer können also ungebremst ihre endlose Doppelspur ziehen…
Hier gibt’s mitten in dieser Welt aus Himmel und Schnee im Restaurant Krusnohorsky auch was Leckeres für den knurrenden Magen. Nein, keine böhmischen Knödel, sonder panierte Hähnchenbrust mit Backkartoffel. Und dazu auch im Winter ein schönes Bierchen…
Ohne knurrenden Magen und ein klein bisschen träge geht’s wieder auf die Doppelspur und zurück Richtung Altenberg…
…wo schließlich noch die Abfahrt über die Versöhnungsloipe wartet.
Anschließend geht’s noch mal hoch zum Restaurant Altes Raupennest, weil der Magen schon wieder anfängt zu knurren…