Depressionen gehören in der heutigen Zeit zu den häufigen Krankheiten. Doch zugeben darf man das oft nicht, weil die Erkrankten noch immer mit dem Verlust von Arbeit und sozialen Beziehungen rechnen müssen. Hier muss sich also im Gesamtbewusstsein der Gesellschaft dringend sehr viel ändern und dafür gibt es seit 2012 alle zwei Jahre die MUT-TOUR, eine Fahrradstaffel durch die gesamte Republik, mit deren Hilfe die Tabuisierung depressiver Erkrankungen ein Stück weit überwunden werden soll.
Die diesjährige MUT-TOUR startet am morgigen 4. Juni in Heidelberg am schönen Neckar und endet am 3. September in Bremen an der Wesermündung. Auf dieser 7300 Kilometer langen Strecke werden mehr als 70 Städte besucht und alle Menschen mit oder ohne Depression, die Lust dazu haben sind eingeladen, ein Stück des Weges mitzuradeln, mitzuwandern, mitzupaddeln und miteinander ins Gespräch zu kommen. In den Etappenstädten der MUT-TOUR gibt’s übrigens auch Infostände, an denen lokale Vereine beispielsweise aus den Bereichen Psychosoziales oder Fahrrad ihre Angebote präsentieren. Weitere Infos u. a. zu den zahlreichen Mitmachaktionen in den Etappenstädten gibt’s hier…
Logo: MUT-TOUR.de
Guten Abend Peter,
wer finanziert denn diese Tour?
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okay männe, hier ist ein link zur liste der förderer http://mut-tour.de/foerderer.html
sind zum glücke zu viele, um sie hier aufzulisten. aktion mensch gehört beispielsweise dazu…
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Ich bin beeindruckt.
Selbst bin ich Mitglied im ADFC. Habe jedoch noch nichts von dieser Aktion gehört oder gelesen. Das liegt wohl eher daran, das ich nicht so aufmerksam die Broschüren lese.
Zur Zeit stehe ich noch zu 100% im Arbeitsleben.
In ein paar Jahren werde ich dann doch die Rente beziehen, will aber weiter am gesellschaftlichen Leben teil haben. So wie Du es machst.
Das nennt man wohl die Orientierungsphase.
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