Der Verein zur Förderung der Raumfahrt veranstaltet einen Short Story Wettbewerb mit dem Thema „Menschen zwischen den Sternen – Generationsraumschiffe“.
Hintergrund ist das Problem, dass mit heutiger Technik Reisen zu fernen Sonnensystemen – also in den interstellaren Weltraum – nicht nur zwei oder drei Tage, tausend Jahre dauern werden. Das kaDann keiner während seiner Lebenszeit schaffen und daher wird schon seit den Sechzigerjahren das Konzept der Generationsraumschiffe ernsthaft diskutiert. Das bedeutet, dass während eienr solchen Reise an Bord des Raumschiffes viele Generationen geboren werden und dort auch wieder sterben. Solche Menschen kennen dann als Lebensumfeld nichts anderes als dieses Raumschiff. Es bleibt eventuell sogar ungewiss, ob jemals eine Generation heranwächst, die endlich wieder irgendwo landen kann – falls sie das dann überhaupt will.
In diesem weiten Umfeld sollen die Kurzgeschichten spielen, die bis zum 15. Juli 2016 eingereicht werden können. Weitere Informationen und detaillierte Teilnahmebedingungen gibt es auf der Website des VFR e.V.
Diese Problematik wird auch in einigen Folgen der amerikanischen Fernsehserie
‚Star Trek Voyager‘ (The Full Journey, Seven Seasons) diskutiert – auf Spielfilm Niveau natürlich.
Hier der link: http://www.tele5.de/a-z/star-trek-raumschiff-voyager.html
Das Genre SF ist ja überhaupt ein sehr interessantes, finde ich.
Wer weiß schon, was uns Menschen die Zukunft noch bringt … 😉
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es gab ein paar großartige autoren. natürlich der geniale jules verne, den ich in den fernen tagen meiner jugend vor und zurück gelesen hatte. oder bradbury mit seinen „marschroniken“.oder lems „robotermärchen“. besonders eindrucksvoll war für mich aber „aelita“ von alexej tolstoi. die serien mag ich jedoch nicht so sehr und star wars ist ehrlich gesagt gar nicht mein ding.
was diesen wettbewerb angeht, trage ich mich mit dem gedanken, mich daran zu beteiligen…
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Jules Verne habe ich auch verschlungen, Ray Bradbury selbstverständlich – von Tolstoi haben wir andere Sachen im Abi gelesen … 😉
Ich glaube, Du verwechselst da etwas: Star wars ist auch nicht mein Ding, aber die „Voyager“ Serie ist ganz anders – es geht meistens um soziales Verhalten/Fehlverhalten auf einem Raumschiff, das in der Galaxie fern der Erde herumdriftet. Vom ‚Delta-Quadranten‘ aus brauchen sie über 70 Jahre, um den Nachhauseweg zu finden, was einige Probleme aufwirft …
Mein Lieblingsklassiker in Buchform ist natürlich ‚Time Machine‘ von H. G. Wells 🙂
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der von mir angesprochene alexej tolstoi ist nicht identisch mit dem lew tolstoi, den du meinst. sie waren zwar beide schriftsteller, aber nur entfernt miteinander verwand. dieser von mir erwähnte alexej tolstoi lebte von 1883 bis 1945 und war nach gorkis tod vorsitzender des sowjetischen schriftstellerverbandes. ja, du hast natürlich recht, star wars und star treck voyager sind nicht identisch, hab mich da etwas unglücklich ausgedrückt…
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Zu dem Vorhaben, etwas SciFi zu schreiben:
wusstet ihr, was ein Kryptonit ist? Ich musste erstmal im Lexikon/wikiped*a nachschlagen … 😉
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