Potsdam (ots) – Wie man sich im Internet sicher bewegen und dort seine Privatsphäre schützen kann, zeigt ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Genau einen Tag vor dem „Safer Internet Day“ startet der kostenlose Kurs am 8. Februar auf der interaktiven Bildungsplattform openHPI. Weiterlesen
Monat: Januar 2016
Berlin, Bahnhof Zoo: Eine Nostalgiestation
„Bahnhof Zoo, ein Zug fährt ein, ich bin froh wieder da zu sein“ hieß es einst in einem Song der Berliner New Wave Band Ideal.
Damals, im alten Westberlin, war hier das Tor zur weiten Welt. Hier fuhr man los, hier kam man an und hier ging man hinunter zu jener U Bahn Linie 1, die durch das gleichnamige Musical des Grips Theaters weltberühmt wurde… Weiterlesen
Ausschreibung SOS-Kinderliteraturpreis zum Thema Gerechtigkeit
München (ots) – Bereits zum dritten Mal schreiben die SOS-Kinderdörfer weltweit den SOS-Kinderliteraturpreis aus. Gesucht werden Autorinnen und Autoren, die Geschichten für drei- bis siebenjährige Kinder schreiben zum Thema: „Ist das gerecht?“ Als erster Preis winkt eine Reise ins SOS-Kinderdorf Bakoteh, Gambia. Zuletzt gewann Maike Haas mit ihrer Geschichte „Räuberfreundin“, die anschließend in der Anthologie „Zur guten Nacht“ (Tulipan-Verlag) veröffentlicht wurde. Weiterlesen
Düsseldorf: Museum Kunstpalast zeigt Retrospektive des spanischen Malers Francisco de Zurbarán
(ots) – Nach den erfolgreichen Ausstellungen zu Caravaggio und El Greco im Museum Kunstpalast Düsseldorf steht bis Ende Januar 2016 das meisterhafte Werk des spanischen Barockmalers Francisco de Zurbarán (1598-1664) im Zentrum der umfangreichen Sonderschau „ZURBARÁN. Meister der Details“. Als erste große Retrospektive im deutschsprachigen Raum wird der hier lange als Geheimtipp geltende Künstler vorgestellt, der mit Velázquez zu den herausragenden Malern des Goldenen Zeitalters Spaniens zählt. Gezeigt werden 71 wertvolle Gemälde als Leihgaben aus zahlreichen internationalen Museen, aus spanischen Klöstern und Kirchen.
Dem auf religiöse Themen und christliche Motive spezialisierten Maler Zurbarán gelang es in der Zeit der Gegenreformation wie kaum einem anderen, in seiner Kunst die mystische Konzeption des Glaubens in nachhaltig beeindruckender Weise wiederzugeben. Mit seinem ästhetischen Naturalismus und den poetischen Anklängen in seinen Heiligen- und Altarbildern galt er bereits früh als ein Ausnahmekünstler, der virtuos die haptische Qualität eines Lammfells ebenso wie die stofflichen Eigenschaften von Wolle, Seide oder Brokat und den Faltenwurf der unterschiedlichen Gewänder malerisch überzeugend zum Ausdruck zu bringen konnte.
Übrigens gehört zur ständigen Sammlung im Museum Kunstpalast Zurbaráns „Heiliger Franziskus in Meditation“. Das Gemälde hat einen besonderen Stellenwert: Es ist eines von nur fünf authentischen Werken Zurbaráns in öffentlichen deutschen Sammlungen und erst jüngst mit Unterstützung des TEFAF Museum Restoration Fund restauriert worden. Ausführliche Informationen, auch zum Rahmenprogramm und zur Ausstellung, gibt’s hier….
Microsofts Sprachassistentin Cortana nun mit neuer Erinnerungsfunktion
Cortana scheint zu wachsen, wenn man einem Blogeintrag von Microsoft glauben darf. Demnach soll die Sprachassistentin neuerdings Terminzusagen wie „das mache ich heute noch fertig” in E-Mails erkennen und infolgedessen den User daran erinnern können. Darüber hinaus soll Cortana jetzt auch über untypische Kalendereinträge informieren, wie beispielsweise geschäftliche Besprechungen außerhalb der normalen Arbeitszeiten.
Eine solche Erinnerungsfunktion ist natürlich sehr brauchbar, hat aber den nicht unbedenklichen Nachteil, dass Cortana dafür alle Mails scannt. Kann man natürlich verhindern indem man Cortanas neue Fähigkeiten einfach ausschaltet und die natürliche Software im eigenen Kopf weiterhin verwendet um keine wichtigen Termine zu vergessen.
In den Genuss des entsprechenden Updates kommen bisher übrigens nur Teilnehmer des Windows Insider Programms in Großbritannien und den USA. Erst wenn diese öffentliche Testphase vorbei ist, gibt’s das Update für Alle, die Windows 10 auf ihren Rechnern zu laufen haben. Ob auch andere Systeme, auf denen Cortana bisher schon unterwegs ist, mit der neuen Erinnerungsfunktion beglückt werden, ist bislang jedoch noch nicht bekannt.
Therapeutische Wirkung von Akupunktur bei Netzhauterkrankungen noch nicht genügend erforscht
Menschen, die an erblichen Netzhauterkrankungen wie etwa Retinitis Pigmentosa oder Zapfen Stäbchen Dystropie leiden, wird mitunter angeboten, die Erkrankung mittels Akupunktur zu behandeln. Als Begründung wird meist angeführt, dass Akupunktur zur Verbesserung der okulären Durchblutung führt. Aus diesem Grund wandten sich viele Betroffene an die Patientenorganisation PRO RETINA mit der Frage, ob eine solche Behandlung sinnvoll sei. Daher hat sich der Arbeitskreis Klinische Fragen (AKF) der PRO RETINA mit dieser Problematik beschäftigt und die veröffentlichte Literatur dahingehend geprüft, ob klinische Studien zur Wirksamkeit von Akupunktur bei den oben genannten Erkrankungen vorliegen bzw. veröffentlicht wurden.
Pilotstudie zur Wirksamkeit von Elektroakupunktur
Allzu viele Forschungsergebnisse scheinen zu diesem Punkt bislang noch nicht vor zu liegen, vor allem gibt es offenbar keine klinischen Studien. Der oben genannte Arbeitskreis konnte im wesentlichen nur eine Pilotstudie finden, die sich mit der Wirksamkeit von Elektroakupunktur bei Retinitis Pigmentosa befasste. Dafür wurden 12 Patienten entsprechend behandelt und vorher sowie nachher mit verschiedenen Tests untersucht. Wie die Autoren der Studie berdegenerationichten, sollen 6 der 12 Patienten gewisse Verbesserungen bei der Wahrnehmung vor allem in der Dunkelheit erlebt haben, die über die anzunehmenden Messschwankungen hinaus gegangen sein sollen. Außerdem sollen sich bei jeweils einem Patienten Änderungen von Sehschärfe und Gesichtsfeld gezeigt haben. Allerdings ist die Aussagefähigkeit dieser Studie nicht optimal, da es keine Kontrollgruppe gab, die mit Scheinakupunktur behandelt wurde.
Weitere Studien abwarten
Darüber hinaus soll es bei Veröffentlichungen bislang nur Patientenbefragungen geben oder vorläufige Hinweise aus Tierversuchen. Aus Sicht des Arbeitskreises Klinische Fragen können diese jedoch nicht als Wirksamkeitsnachweis betrachtet werden. Auch könnten bislang mögliche Schäden bei der Anwendung dieser Akupunktur beim Menschen nicht ausgeschlossen werden. Interessante Ansätze seien aber dabei. Der Arbeitskreis kommt daher zu dem Schluss, dass eine Akupunkturbehandlung bei den genannten Netzhauterkrankungen nicht ohne Weiteres empfohlen werden kann und in jedem Fall noch weitere Studien abgewartet werden müssen.
Karriere zweitrangig? Berufsstarter im IT Bereich legen mehr Wert auf Fachkompetenz
(ots) – IT-Spezialisten haben bei ihrem Jobeinstieg einen klaren Karriereplan, der ihrem „Nerd-Image“ als hochgradige Fachexperten gerecht wird und deshalb anders aussieht als in anderen Berufsfeldern. Anstatt möglichst schnell auf der Karriereleiter voran zu kommen, steht für sie die Entwicklung von Fachkompetenz im Vordergrund. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie des Karriereportals get in IT sowie der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig (HTWK).
Für die Studie „get started 2015“ wurden mehr als 1.300 IT-Berufsstarter zu ihren Einstellungen rund um den Berufseinstieg befragt. Weiteres zentrales Ergebnis: IT-Absolventen sind sich ihres Marktwertes als gefragte Kandidatengruppe in Zeiten des viel diskutierten Fachkräftemangels absolut bewusst. So gehen satte 97 Prozent der noch in der Ausbildung befindlichen IT Kräfte davon aus, dass sie gute oder sehr gute Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt besitzen.
Fokus auf Fachkompetenz als Alleinstellungsmerkmal
Fachliche Entwicklungsmöglichkeiten sind für IT-Berufsstarter das entscheidende Kriterium bei der Jobsuche und erster Beleg für die Attraktivität eines Arbeitgebers. 63 Prozent der Studienteilnehmer geben dies als erstes Entscheidungskriterium an. Mit großem Abstand folgen Faktoren wie etwa eine internationale Ausrichtung des Arbeitgebers (17 Prozent) oder flache Hierarchien (12 Prozent). „Die Entwicklung des spezifischen IT-Rüstzeugs ist der entscheidende Antrieb für angehende Spezialisten in diesem Umfeld. Das verdeutlichen die Ergebnisse unserer Studie. Spezialisierung im Fachgebiet steht für sie deutlich vor einer hierarchisch herausgehobenen Führungsposition oder einer besonders guter Arbeitsatmosphäre. Das ist in dieser starken Ausprägung durchaus ein Alleinstellungsmerkmal von IT-Absolventen“, erklärt Peter M. Wald, Professor für Personalmanagement an der HTWK Leipzig.
Darüber hinaus interessant: die Parameter für einen attraktiven Berufseinstieg aus Sicht der IT-Absolventen. Auf diese Frage (nur eine Antwort möglich) antworteten 39 Prozent von ihnen, dass vor allem eine gründliche und gezielte Einarbeitung in die neuen Aufgabenbereiche einen gelungenen Berufsstart auszeichnet – die Top-Antwort in diesem Zusammenhang. Weitere 22 Prozent wünschen sich einen erfahrenen Mentor oder Job-Paten an ihrer Seite, der ihnen die fachlichen Inhalte während des Berufseinstiegs näher bringt. Nur 14 Prozent wollen von Beginn an eigenverantwortlich und ohne fachliche Anleitung Projekte managen.
Fachliche Weiterbildung schlägt Führungskräfteprogramm
Auch wenn es um anziehende Zusatzleistungen für IT-Absolventen geht, sind vor allem die Arbeitgeber am besten aufgestellt, die die fachliche Ausbildung ihrer IT-Mitarbeiter in den Mittelpunkt ihrer Recruiting-Maßnahmen stellen. Zwar steht für 29 Prozent der IT-Kandidaten ein unbefristeter Arbeitsvertrag mit angemessenen Sozialleistungen im Fokus, weitere 28 Prozent legen aber den größten Wert auf fachliche Weiterbildungen, die individuell auf sie zugeschnitten sind. Im Vergleich dazu sind Führungskräfteprogramme nur für 9 Prozent interessant. Letztlich sprechen nur 16 Prozent der Teilnehmer davon, als primäres Karriereziel einmal eine Führungslaufbahn einschlagen zu wollen, während es 30 Prozent in ihrem Berufsleben am wichtigsten ist, innovativ etwas zu bewegen und weitere 24 Prozent in erster Linie ein Experte auf ihrem Gebiet werden möchten.
„Zahlreiche Arbeitgeber sind verstärkt auf der Suche nach IT-Experten. Dabei sollten sie in erster Linie darauf achten, dass sie in ihrem Personalmarketing die Vorzüge der bei ihnen anstehenden Aufgaben sowie die fachlichen Entwicklungsperspektiven in den Mittelpunkt stellen. Dafür bedarf es umfangreicher Arbeitgebermarken-Konzepte, die über das übliche Veröffentlichen von klassischen Stellenanzeigen auf Online-Jobbörsen oder das einfache Spiegeln der Karriereseite auf Business-Netzwerken hinausgehen“, so Rainer Weckbach, Gründer und Geschäftsführer bei get in IT in Köln.
Über die Studie
An der Befragung zur Studie „get started 2015“ der HTWK Leipzig und get in IT im Juli und August 2015 beteiligten sich insgesamt 1.304 Teilnehmer. Die Befragung wurde über einen Online-Fragebogen durchgeführt. 54 Prozent der Teilnehmer waren zum Zeitpunkt der Befragung Studierende im Bereich IT, weitere 46 Prozent IT-Berufsstarter mit erster Berufserfahrung. Das Durchschnittsalter bei den Berufstätigen betrug 27,75 Jahre, bei den Studierenden 24,69 Jahre. Wissenschaftlich begleitet wurde die Studie von Herrn Prof. Peter M. Wald von der HTWK Leipzig.
Die komplette Studie zum kostenlosen Download gibt hier…
„Evokids“-Projektgruppe veröffentlicht Lehrbuch mit 22 Unterrichtseinheiten zum Thema „Evolution“
(ots) – Bislang gab es kaum Unterrichtsmaterialien, die Lehrerinnen und Lehrer nutzen konnten, um das für das moderne Weltbild grundlegende Thema „Evolution“ in den Klassen 3-6 zu behandeln. Diesen Missstand behebt ein 113-seitiges Lehrbuch, das die Projektgruppe „Evokids – Evolution in der Grundschule“ heute auf ihrer Website veröffentlicht hat.
Die 22 Unterrichtsmodule des Lehrbuchs behandeln in kindgerechter Weise und fachlich korrekt die „Geschichte des Lebens auf unserem Planeten“, die „Mechanismen der Evolution“ sowie die „kulturellen Veränderungen in der Welt des Menschen“. Als pädagogische Leitfigur fungiert dabei das durch die „Augsburger Puppenkiste“ und Kinofilme bekannte „Urmel aus dem Eis“ von Max Kruse (1921-2015), der das Evokids-Projekt von Anfang an unterstützte.
Glücklicherweise können die Lehrmaterialien kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Zu verdanken ist das dem ehrenamtlichen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts sowie der Anschubfinanzierung durch die Giordano-Bruno-Stiftung. Deren Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon erklärt das besondere Engagement der Stiftung damit, dass eine „frühzeitige Beschäftigung mit evolutionären Prozessen nicht nur bildungspolitisch, sondern auch integrationspolitisch von entscheidender Bedeutung“ sei. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass auch Migrantenkinder möglichst frühzeitig Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen erhalten sollten. Weitere Infos gibt’s hier…
Buch über Hugo Ball und das 100. Dada Jubiläum von Thilo Bock
Am 5. Februar 1916 begann im Zürcher Amüsierviertel eine Revolution, die allerdings nichts mit einem gewissen Lenin zu tun hatte, der ebenfalls alldorten auf seinen großen Auftritt wartete. Vielmehr hatte sich eine Gruppe junger Künstler aus halb Europa im Hinterzimmer einer Bierwirtschaft versammelt um ordentlich auf die Pauke der Avantgarde zu hauen. Eingeladen hatten Emmy Hennings und Hugo Ball – sie Sängerin und Muse der Schwabinger Vorkriegsboheme, er ehemaliger Dramaturg an den Münchner Kammerspielen und aufstrebender Dichter. Gekommen waren u. a. Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck und Hans Arp.
Dieses Ereignis mit nachhaltiger Wirkung bis in unsere Tage war auch die Eröffnungsveranstaltung des Cabaret Voltaire. Zwar gab es den Laden nur fünf Monate lang – doch in dieser kurzen Zeit wurde er zum Hotspot der Avantgarde. Hier entstand inmitten des Ersten Weltkrieges Dada und mit ihm die stilprägenden literarischen Innovationen, die den Gattungsfundus der dadaistischen Literatur ausmachten.
Passend dazu erscheint nun (bislang nicht angekündigt!) der großformatige Band „Eine lebendige Zeitschrift gewissermaassen.‘ Hugo Ball und die literarische Bühne“ von Thilo Bock. Darin schildert der Autor fundiert und unterhaltsam die Entstehung des Dadaismus, wobei auch Balls persönliches Scheitern zwischen Katholizismus und Anarchismus nicht unterschlagen wird.
Das Buch ist voraussichtlich ab Freitag allerorten im Buchhandel sowie als ebook in allen einschlägigen Stores erhältlich. Für Eilige ist es schon jetzt auf der Website des Berliner Verbrecherverlages einseh- und bestellbar. (280 Seiten, Broschur, Großformat 38,00 €, als ebook 27 99 Euro).
Der Autor
Thilo Bock wurde 1973 in Berlin geboren und lebt dort bis heute. Er hat Neuere Deutsche Philologie, Alte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaften an der TU Berlin studiert. Das nun erscheinende Buch ist zugleich seine Dissertation. Die literarische Bühne kennt er als langjähriger Aktivist der Berliner Lesebühnenszene. Zudem hat er die Romane „Die geladene Knarre von Andreas Baader“ und „Senatsreserve“ sowie zwei Erzählbände veröffentlicht. Zuletzt erschien sein Freiluftroman „Tempelhofer Feld“ (2014).
Übrigens ist Zürich in diesem Jahr voll im Dada Fieber…
Apple plant Entwicklungszentrum für iOS Apps in Neapel
Nach einem Bericht von silicon.de will Apple zum ersten Mal ein iOS-App-Entwicklerzentrum in Europa eröffnen. Ein konkreter Eröffnungstermin wurde jedoch nicht genannt. Standort der Einrichtung soll Neapel sein.
Tim Cook: Heimat kreativer Entwickler
Das Entwicklerzentrum soll die Aufgabe haben mit Hilfe eines von Apple bereit gestellten Lehrplans Studenten zu schulen um sie zu befähigen, erfolgreiche Apps für iOS zu entwickeln. Möglicherweise werden auch andernorts in Italien Entwicklerschulungen angeboten. Später ist es möglich, dass Apple das Programm auch auf andere Länder ausdehnt. In diesem Zusammenhang hat Tim Cook höchstselbst Europa die „Heimat einiger der kreativsten Entwickler“ genannt. Außerdem sei er erfreut, dass Apple „die nächste Generation an Unternehmern in Italien bei dem Erwerb jener Fähigkeiten, die sie für ihren Erfolg benötigen“, unterstützen kann.
Italien bei Apple beliebt
Apple scheint ein Fable für Italien zu haben. Dort hätte der App Store zur Entstehung von 75.000 Arbeitsplätzen beigetragen, wie Apple mitteilt. Aus Sicht des Konzerns sei die italienische Entwickler Community sehr lebhaft, was sicherlich der Grund für die Wahl des Standortes für das europäische Entwicklerzentrum sein dürfte. Beispiele für erfolgreiche Apps aus Italien sind die Musikanwendungen von IK Multimedia, die bisher über 25 Millionen Mal heruntergeladen wurden, sowie die 2013 veröffentlichte Reise-App Musement, die mittlerweile in sieben Sprachen und für 300 Städte in 50 Ländern vorliegt.