Berlin: Auf der nächsten ITB treffen sich wieder Blogger und Vertreter der Reisebranche

Vom 9. bis 13. März des kommenden Jahres findet in Berlin die nächste ITB statt. Die größte Touristikmesse der Welt organisiert auch wieder ein Treffen zwischen Bloggern und Vertretern der Reisebranche.

Mit Erlebnisgeschichten und Produkttests zählen Blogger aus aller Welt heute zu den wichtigsten Multiplikatoren von Tourismusunternehmen. Aufgrund der hohen Nachfrage bei Ausstellern und Bloggern treffen 2016 beim ITB Blogger Speed Dating wieder nationale und internationale Blogger mit verschiedenen Schwerpunkten wie Abenteuerreisen, Kulinarik, Luxus, Best Ager oder Familienreisen auf Vertreter der Reisebranche, wie Destinationen, Hotels oder PR-Agenturen. In kurzen, vorab geplanten Gesprächen von jeweils acht Minuten tauschen sich beide Seiten aus, stellen ihre Ziele vor und können so einen ersten Geschäftskontakt für Kooperationen oder Reisen herstellen. Die Veranstaltungen finden am 10. und 11. März 2016 von jeweils 16.30 bis 18 Uhr im CityCube Level B statt. Die Vorregistrierung ist ab jetzt möglich – hier für Aussteller und dort für Blogger…

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Zwei neue Portale für Studierende, die Themen für Abschlussarbeit suchen

Vielen Studierenden fällt es schwer, ein passendes Thema für die Abschlussarbeit zu finden. Gleichzeitig bieten viele innovative und forschungsstarke Unternehmen spannende Aufgabenstellungen, für die junge naturwissenschaftlich – technische Nachwuchskräfte händeringend gesucht werden. Ein neues Start-up Unternehmen will nun dafür sorgen, dass diese beiden Akteure einfach und schnell miteinander in Verbindung treten können.

Dafür wurden die beiden Seiten www.die-bachelorarbeit.de und www.die-masterarbeit.de ins Netz gestellt. Mehr als 1.300 Themenvorschläge von Unternehmen sind dort bereits gelistet und mehr als 100.000 Studierende haben die Seiten schon in der Testphase besucht. „Wir waren von der Resonanz wirklich überwältigt“, sagt Leon Näsemann, Gründer des Start-ups. „Die Nachfrage ist in diesem Bereich so groß, dass wir 2016 unser Angebot auch auf Themen von Universitäten ausweiten wollen, um eine digitale Ergänzung zum Schwarzen Brett an Universitäten zu schaffen. So möchten wir dazu beitragen, dass sich Hochschulen, Unternehmen und Studierende früh themenbasiert vernetzen. Hier gibt es viele spannende Potenziale“, erklärt Näsemann.

Goldene Worte zum versilbern

Nicht alles, was da glänzt, muss Gold sein, doch sorgt Gold auch schon für Glanz, wenn das edle Metall gar nicht mit im Spiel ist. Allein das Wort ist voller Kraft und Zauber und verleiht einer Sache, einem Gegenstand, gar einem Menschen den Rang des Besonderen.

So wird ein simpler Fruchtgummi als Goldbärchen zum Verkaufshit und der goldene Herbst ist natürlich viel verheißungsvoller als der schnöde Lebensabend. Goldschätze sind sicher auch manchmal in der Erde vergraben und wer sie findet, ist ein Goldjunge. Mancher Goldjunge hat zwar kein Edelmetall, dafür aber ein goldenes Herz gefunden. Selbiges pocht in der Brust der Schönsten unter den Schönen, die der glückliche Goldjunge Goldschatz nennt. Sicher hat er auch ein goldenes Händchen bei der Gestaltung schöner Geschenke zur goldenen Hochzeit.

Gold ist also in aller Munde – nicht nur als Goldbärchen oder Goldzahn, sondern in Form zahlloser Wortkombinationen. Die Sprache hat sich der Macht des edlen Metalls bedient und kein Superlativ ist in der Lage, diesem kleinen Wort aus vier Buchstaben den Rang abzulaufen. Womit sollten die goldene Regel und die goldene Mitte getoppt werden – oder gar der goldene Schnitt? Dem goldenen Zeitalter kann eh nichts besseres mehr folgen und das goldene Alpenglühen erfüllt die Herzen und Sinne mit Wärme und Licht noch im Dunkel der Nacht.

Darauf einen kleinen Schluck des goldenen Edelstoffes. Auch wenn es nur ein Bier mit Kupferglanz ist, hat sein Funkeln im Schein der Mittagssonne den Zauber des Goldes. So konnte sich sogar ein simpler weißer Wein auch schon mal Goldenener Oktober nennen und die Goldkrone hat vielleicht sogar einer auf dem Kopf doch andere trinken eine solche aus der Schnapsbrennerei im sächsischen Wilthen bis zum Umfallen. Mag sein, dass sie dann einen goldenen Rausch haben, aber keineswegs den Goldrausch. Der begnügt sich nicht damit, ein paar fröhliche Zecher zu benebeln, sondern ergreift die halbe Menschheit, um sie im Goldfieber taumelnd durch die ganze Welt zu jagen. Einer findet dann vielleicht den großen Klumpen. Doch wenn er Pech hat, ist es wieder nur Katzengold. Das aber ist und bleibt trotz des magischen Wortes nichts weiter als Pyrit und damit der größte Reinfall aller Goldgräber. Selbige können übrigens ansich nur in deutschsprachigen Landen dem Goldrausch verfallen. Amis und Engländer hingegen müssen im Goldgedränge auf die Goldhatz gehen, was in ihrer Sprache Goldrush heißt woraus sich jedoch selbst bei freiester Interpretation der englischen Sprache kein Goldrausch machen lässt.

So gibt es also auch bei goldenen Worten schon mal einen Fehler. Die Goldene Bulle gehört aber nicht dazu denn es handelt sich dabei keineswegs um den Vater des goldenen Kalbes, sondern um ein mittelalterliches Gesetzbuch. Auf dessen Deckel prangt das Goldene Siegel, das auf lateinisch „aurea bulla“ heißt.

Während also Gold allein als Wort schon überirdischen Glanz versprüht, hat ein Geschäftsmann, der beispielsweise Goldbärchen gut verkauft, selbige nicht vergoldet, sondern nur versilbert. Doch das ist ein anderes Thema…

Diskussion zwischen Trapez und Tableau

Wenn Deutsche sich zum Diskutieren treffen, haben sie immer was Wichtiges zu sagen. Weil die Anderen das nicht begreifen wollen, legen sie es aufs Tableau oder aufs Tablet – manchmal auch mit Doppel t. Einige hängen es für alle sichtbar sogar ans Trapez. Dort baumelt es nun und fragt sich vielleicht verzweifelt, wie es da wieder runter kommt um dort zu landen, wo es seit ungefähr 300 Jahren eigentlich hingehört, nämlich auf dem Tapet.

Das ist aber für moderne Diskutanten deutscher Sprache ein zu altmodischer Platz, um die besondere Wichtigkeit der eigenen Beiträge herauszustellen. Schließlich ist dieses langweilige Tapet nichts anderes als ein simples Tischtuch oder höchstens eine Art Teppich, mit dem Konferenz- und Ratstische bedeckt wurden. Darauf landeten dann jene Beiträge, die zur Diskussion gestellt werden sollten. Allmählich entwickelte sich daraus dann die Redewenung „aufs Tapet bringen“.

Nun ist es heutzutage ja nicht mehr unbedingt üblich, dass auf dem Tisch ein Tuch liegt. Dafür stehen dort  jede Menge Computer herum – auch Tablets, auf denen vielleicht sogar eine Tableau Software installiert worden ist. Da aber die Internet Generation ihre Beiträge mit Hilfe solcher Werkzeuge online zur Diskussion zu stellen pflegt, will sie das offensichtlich auch am Tagungstisch entsprechend handhaben. Wenn dort aber nichts mehr aufs Tapet gebracht wird, sondern nur noch aufs Tableau oder Tablet, könnte man sich das Treffen am leibhaftigen Tisch in Zukunft sparen und stattdessen an virtullen Tafeln Platz nehmen.

Das Trapez soll an dieser Stelle aber nicht mehr aufs Tapet gebracht werden, denn alles, was am Trapez hängt, steht nicht zur Diskussion. Es sei denn, Jemand wünscht eine Hängepartie…

Archäologie: Die Tote mit dem Eisenzahn

Kaum ein Volk der Antike ist so sehr legendenumwoben wie die Kelten. Doch abgesehen mal von allen geheimnisvollen Geschichten über diese eher etwas ruhelosen Leute steht ihr erstaunlich hochentwickeltes Handwerk außer Frage. Insbesondere auf dem Gebiet der Metallurgie hatten sie eine ganze Menge los, konnten beispielsweise schon so was wie Damaszener Klingen schmieden und zwar aus veredeltem Eisen.

Erstes Zahnimplantat der Menschheit?

Nun gebührt ihnen offenbar auch noch die Ehre, das erste Zahnimplantat der Menschheit entwickelt zu haben – auch aus veredeltem Eisen. Selbiges ward in Form eines einzigen Zahns im ansonsten tadellosen Gebiss einer jungen Frau gefunden, die vor etwa 2300 Jahren im französischen Aube Tal zur letzten Ruhe gebettet wurde.

Lückenlos lächelnd in die Anderswelt?

Die Forscher wissen allerdings noch nicht so genau, ob ihr der Eisenzahn noch zu Lebzeiten implantiert wurde oder erst nach ihrem irdischen Abgang, um sie beispielsweise mit lückenlosem Lächeln in die keltischen Anderswelt zu schicken. Doch sollte sie den Zahn bereits als Lebende bekommen haben, wäre er die Ursache für ihren Tod gewesen. Schließlich mag der menschliche Körper keine implantierte Eisenzähne und reagiert auf solche mit heftigen Abwehrmaßnahmen.

Außerdem konnten die alten Kelten trotz all ihrer besungenen Fähigkeiten noch keine sterilen Bedingungen herstellen, die für solche Operationen aber notwendig sind um Entzündungen zu vermeiden. Letztere ergeben sich aber zwangsläufig, wenn nicht sterilisierte Eisenzähne in den Kiefer implantiert werden. Die entsprechenden Entzündungen hätten daher bei der Frau mit dem ersten Zahnimplantat der Menschheit zu Herzversagen oder Schlaganfall und damit in jenen Zeiten prinzipiell zum Tod geführt.

Dass die Frau sehr jung gestorben ist, kann übrigens nicht als schlagender Beweis für das Implantieren des Eisenzahns zu Lebzeiten gelten, denn seinerzeit wurden die Leute nicht unbedingt hundert Jahre alt. Kann also durchaus sein, dass sie zu den zahlreichen jung Gestorbenen gehörte und ihr der Eisenzahn implantiert wurde für das Leben in der Anderswelt und von der Existenz derselben waren die alten Kelten felsenfest überzeugt.

Und hier noch ein paar Infos dazu…

 

Märchen vom Auszug aller Ausländer

höchste zeit, dass diese großartige weihnachtsgeschichte erzählt wurde. ich habe sie mit wachsender begeisterung gelesen. übrigens würden sich auch 50 % der wörter der deutschen sprache auf den weg gen süden machen denn sie sind lateinischen und altgriechischen ursprungs. übrig bliebe ein sinnloses gerüst mit zahllosen lücken – völlig ungeeignet für gute gespräche….

musik und zeug

Mit dieser sowohl zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken anregenden Geschichte wünschen wir allen ein frohes Weihnachtsfest.

Es war einmal etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über den Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer „Ausländer raus!“ und „Deutschland den Deutschen“. Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinen an den Bürgerhäusern waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas gesehen. „Los, kommt, es reicht, wir gehen.“ „Wo denkst du hin! Was sollen wir denn da unten im Süden?“ „…da unten? Das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer. Wir tun einfach das, was an der Wand geschrieben steht: ‚Ausländer raus!‘“ Tatsächlich, mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf: Zuerst kamen die Kakaopäckchen heraus…

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Radsport: Am 3. Januar findet das 3. Bad Harzburger Cyclocross Rennen statt

Kaum ist das große Feiern zum Jahreswechsel vorbei heißt es für die ganz speziellen Radsportler auch schon wieder auf nach Bad Harzburg zum 3. Cyclocross Rennen, das am 3. Januar des neuen Jahres im dortigen Sportpark stattfindet. Die Strecke umfasst einen ca. 1,9 Kilometer langen Rundkurs. Dabei geht es auch Treppen rauf und runter, über den Beachplatz und natürlich bergauf und bergab. Organisiert wird die Veranstaltung von der Nordharzer RSG e.V. Der erste von sechs Starts erfolgt um 9.30 Uhr, die Herren-Elite macht um 13 Uhr den Abschluss.

Cyclocross ist eine Disziplin des Radsports, die auch als Radcross bekannt ist und ihren Ursprung in den Jahren 1899 / 1900 an der französischen Riviera hat. Die Wettkämpfe werden fast ausschließlich im Herbst und Winter auf unbefestigten Wegen ausgetragen. Im Unterschied zum Mountainbikesport wird beim Querfeldeinrennen auf Rennrädern gefahren, die allerdings etwas stabiler sind als die Räder für Straßenrennen. Die Reifen sind durchgängig stärker profiliert und breiter als herkömmliche Rennradreifen.

Querfeldeinrennen finden normalerweise auf einem relativ kurzen, zwischen ein und drei Kilometer langen Rundkurs von Feld- und Waldwegen statt. Eine im Radsport sonst völlig unübliche Besonderheit des Querfeldeinkurses sind kurze, enorm steile Passagen, wo die Fahrer normalerweise absteigen und ihre Räder über das Hindernis tragen müssen. Damit wurde der mit geschultertem Rad einen schlammigen Anstieg hinauf laufende Rennfahrer zum symbolischen Bild des Cyclocross Sports.

Die Dauer des Rennens ist abhängig von den Fahrerkategorien und beträgt im Bereich des BDR, im Einklang mit den Regeln der Union Cycliste Internationale, zwischen 20 und 60 Minuten. Die Anzahl der zu fahrenden Runden wird auf der Grundlage der Fahrzeit des führenden Fahrers ermittelt, nachdem dieser zwei komplette Runden zurückgelegt hat. Die letzte Runde wird mit einer Glocke angekündigt.

Weitere Informationen sind bei Stefan Abel unter Tel. 0160 97 935 622 oder per E-Mail: steffenabel@yahoo.de zu erhalten.

Gaststätte Oma in Dresden: Traditionelle Küche und Oldschool Ambiente

Ich hätte echt Lust, mal wieder bei Oma in Dresden essen zu gehen weil es dort immer phantastisch schmeckt. Allerdings hatte meine Oma nie in Dresden gewohnt und außerdem ist sie inzwischen auch bereits aus dem Alter raus, wo sie mich noch persönlich mit Speis und Trank empfangen könnte. Daher ist in diesem Falle auch nicht meine Oma gemeint, sondern jenes kleine gemütliche Mansardenlokal in Dresden-Cotta, Cossebauder Straße, wo es was zu futtern gibt aus Großmutters bester Küche. Opas Schweinebraten darf dabei natürlich nicht fehlen und die Kartoffeln dazu sind alle vom Bauern Franz, wie die Speisekarte verkündet.

Echte Gaumenfreuden werden hier serviert und das Oldschool Ambiente scheint auch authentisch zu sein. Nur die Musik ist eher Uroma oder noch älter. Ein Jahrgang ’49 Opa – also einer wie ich – ist doch mit etwas anderer Musik aufgewachsen als diesen tödlichen Gesängen einer gewissen Zara Leander. Heutige Opa- und Omamusik wäre Elvis oder Chuk Barry. Trotzdem empfehlenswert das Lokal und wer dort gerne mal speisen möchte, sollte vorher anrufen um Plätze zu reservieren: 0351 422 20 66. Eine Hompage hat Oma auch und zwar zusammen mit Opa und eine etwas andere Oma mit dem Restaurant Homage ist auch dabei….

Opa und Oma

Kino für die kleinste Hütte: Kurzfilmtage am kürzesten Tag des Jahres

Passend zum kürzesten Tag des Jahres wird am 21. Dezember auch der KURZFILMTAG gefeiert und zwar schon zum vierten Mal. An diesem Tag werden zwischen Husum in Schleswig-Holstein und dem bayrischen Holzkirchen in allen Bundesländern kurze Filme laufen. Derzeit sind 221 Veranstaltungen in 109 Städten und Gemeinden angekündigt. Einige werden noch hinzukommen, denn bis zum 20. Dezember kann jeder eine Veranstaltung auf http://kurzfilmtag.com/anmeldung.html anmelden und so Teil der größten Kurzfilmfeier des Jahres werden.

Axel Ranisch: Kurzfilme sind Leidenschaft

Die Länge macht’s, so Axel Ranisch – neben Filmemacher Rosa von Praunheim, Schauspieler Ludwig Trepte und Filmjournalist Knut Elstermann Botschafter des KURZFILMTAGES – über das Kurzfilmformat. In seiner Videobotschaft begründet er in seiner unnachahmlichen Art, warum das so ist. „Kurzfilme tragen zu 100 Prozent die Handschrift ihrer Macher. Sie müssen sich keinen Konventionen unterwerfen, sind unabhängiger, mutiger und experimenteller.“ Obwohl der Kurzfilm internettauglicher und damit viel zeitgemäßer sei als das lange Format, hätte er noch nicht den ihm gebührenden Platz in unserer Gesellschaft gefunden. Ranisch: „Mit Kurzfilmen kann man nicht viel Kohle verdienen, sie entstehen aus Leidenschaft.“ Der Filmmacher weiß, wovon er redet. Er selbst hat zig Kurzfilme gedreht und wirbelt seit einigen Jahren die deutsche Filmlandschaft mit seiner frischen und unkonventionellen Art durcheinander. Gerade sorgt er mit Alki Alki im Kino für Begeisterung.

Überall Kurzfilme sehen

Am KURZFILMTAG besteht die große Chance, überall Kurzfilme zu sehen – entweder in irgendeiner, eventuell sogar unerwarteten Location um die Ecke, im Fernsehen oder im Internet „Kurzfilme sind wahre Tischfeuerwerke, die man zu jeder Zeit zünden kann“, so Jana Cernik, Geschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Kurzfilm, der den Event bundesweit koordiniert. „Mit dem KURZFILMTAG möchten wir das kurze Format zum Zuschauer bringen. Dabei spielen die Orte eine besondere Rolle.“

Neben Lichtspielhäusern und Filmclubs werden sich Kneipen, Treppenhäuser, Flüchtlingsunterkünfte und eine Eishockeyhalle in Kinosäle verwandeln. Die Telefonzelle, das Motiv des diesjährigen KURZFILMTAGES, steht dabei symbolisch für diese ungewöhnlichen Orte. „In den Fernsprechhäuschen werden am 21. Dezember auch tatsächlich Kurzfilme laufen“, so Cernik. In Dresden feiert das Telefonzellen-Kino an vier Standorten seine Premiere. Drei Zellen wurden eigens für den KURZFILMTAG originalgetreu nachgebaut, das vierte Fernsprechhäuschen ist ein Relikt aus DDR-Zeiten. Über einen roten Teppich betritt der Besucher das liebevoll ausgestattete „Mini-Kino“ und taucht ein in die bunte Welt der kurzen Filme.

Erstmalig rücken in diesem Jahr die 12- bis 19-Jährigen in den Fokus. Im Rahmen des Pilotprojekts „Wir zeigen’s Euch!“ werden u.a. in Magdeburg, Dresden, Wallenhorst-Rulle und Pirna Kurzfilme von Jugendlichen bzw. für Jugendliche gezeigt.

Und hier ist die Liste aller Aufführungsorte…

Zur Videobotschaft von Axel Ranisch bitte hier entlang…